Gasteria verrucosa
Gasterie, Hirschzunge
Asphodelaceae - Affodillgewächse
Gasterien stammen aus Südafrika und gehören zu den anspruchslosesten Zimmerpflanzen überhaupt. Einige der vielen Arten können leicht mit den Haworthien sowie manchen Aloen verwechselt werden. G. verrucosa ist die am häufigsten kultivierte Art und von zweizeiligem Wuchs.
Licht: Nach Möglichkeit hell, Gasterien überleben aber auch noch in nahezu totalschattigen Verhältnissen.
Temperatur: Im Sommer warm, im Winter nicht unter 10°C
Feuchtigkeit: Lieber zu wenig als zu viel. Zu wenig Wasser äußert sich durch Nachlassen der Blattsukkulenz, im Extremfall werden die Blätter braun. Jedoch kann selbst eine vollkommen braun angelaufene Gasterie wieder neu austreiben. Kein Wasser in die Blattachseln kommen lassen. Verträgt Lufttrockenheit.
Vermehrung: Vermehrt sich über zahlreiche Wurzelausläufer. Werden diese nicht abgetrennt, bilden sich aus einer Pflanze schnell ganze Dickichte.
Erde: Durchlässiges Substrat, sonst anspruchslos.
Dünger: Während der Wachstumszeit eventuell hin und wieder etwas Kakteendünger.
Umpflanzen: Bei Bedarf, Gasterien bilden für Sukkulenten überraschend viel Wurzelwerk. Töpfe dürfen trotzdem eher klein gewählt werden, da die Pflanzen jeden vorhandenen Platz ohnehin schnell wieder füllen.
Höhe: Im Normalfall im Zimmer nicht über 15-20 cm, alte Gasterien können mit der Zeit aber auch 40-50 cm Höhe erreichen.